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25.06.2014

VBE: Ständige Diskussion allein hilft den Schulen nicht

Zur heutigen Anhörung im Schulausschuss zum Thema Unterrichtsausfall

Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) NRW erwartet von der Landesregierung, dass sie endlich klar definiert, was sie unter „Unterrichtsausfall“ tatsächlich versteht. „Erst dann könnte mit einer aussagekräftigen und zuverlässigen Stichprobe endlich erfasst werden, wie viel Unterricht an den Schulen tatsächlich ausfällt“, so Udo Beckmann, Vorsitzender des VBE NRW, „es reicht nicht, das Thema Unterrichtsausfall regelmäßig auf die Tagesordnung zu setzen, entscheidend ist, dass die Schulen endlich in die Lage versetzt werden, dem Unterrichtsausfall begegnen zu können.“

Vor allem unter dem Aspekt der Inklusion sei die Vermeidung von Unterrichtsausfall eine besondere Herausforderung.

Regelmäßige stichprobenartige Erfassungen sind für den VBE allerdings nur ein erster Schritt, erklärt Beckmann: „Aus den Zahlen, die das Land erhebt, muss es anschließend die Konsequenzen ziehen: Unterrichtsausfall kann nur mit mehr Personal vermieden werden. Deswegen muss eine Vertretungsreserve von mindestens 8 % an jeder Schule vorhanden sein. Außerdem müssen den Schulen Best-Practice-Beispiele an die Hand gegeben werden.“


Pressemitteilung 35-14
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